TEILPROJEKT 1 WIRTSCHAFTSHOF
Durch die Bezugnahme auf die bestehende Bebauungsstruktur, mit orthogonalem System der Bauvolumenverteilung, entstehen Vor- und Rücksprünge und keine parallele Bebauungskante zum Flötzersteig. Die Sockelgeschosszone und der vorgelagerte Grünbereich werden mit dem Flötzersteig verzahnt, eventuelle erfolgt auch die Öffnung dieser Bereiche für die Allgemeinheit. Die Höhenentwicklung der Baukörper ist im Wesentlich abgeleitet vom Bestand. Das Erscheinungsbild des neuen Wirtschaftshofes ist ähnlich und somit vertraut zum ursprünglichen Bild Die max. Höhe für den Logistikbereich beträgt 16m. Die Akzentuierung der Ecksituation erfolgt durch das Verwaltungsgebäude mit max. 26m Höhe. Die Schaffung eines öffentlichen Platzes als Vorbereich für den Haupteingang der Verwaltung mit eindeutiger Adressbildung wird angestrebt. Im vorderen (westlichen) Bereich des Verwaltungsgebäudes ist ein mind. 2-stöckig freier, öffentlicher Durchgang (Auskragung) vom Vorplatz zum nordseitig, dahinter gelegen Krankenhaus Areal um die funktionale Verbindung und Zusammengehörigkeit zu unterstreichen. Keine „abgewandte“ Fassade zum Krankenhaus. Teilweise werden die Fassaden beim Wirtschaftshof, dort wo keine Tageslichtfenster notwendig sind, begrünt. Wegen des ansteigenden Höhenniveaus des Flötzersteigs und damit verbunden die Draufsicht auf das Dach des Wirtschaftshofs – wird das Dachs als „5. Fassade“ behandelt und erhält eventuelle intensive oder extensive Begrünung. Aufgrund von anderer Besitzverhältnisse, eigenem baurechtlichen Verfahren, eigener Identität, etc. wird das Baufeld des Heizwerkes vom restlichen Bauplatz getrennt. Die neue Zufahrtsstraße wird zwischen den Wirtschaftshof und das Heizwerk verlegt. Teilweises erfolgt das Eingraben und Übergrünen des Heizwerks, jedoch max. auf eine Höhe von 9m. Der Rauchfang wird aus der Straßenfluchtperspektive Wernhardtstraße herausgerückt. Er wird künstlerisch überformen und somit sein Erscheinungsbild und seine Botschaft verändern: Kunst/Aussichtsturm/begrünt, berankt/Lichtkunstinstallation
TEILPROJEKT 2 SCHWESTERNSCHULE
Die Situierung des Baukörpers ist in Längsrichtung dem Straßenverlauf Johann-Staud-Gasse folgend.
Die Haupterschließung vom Norden erfolgt über einen vorgelagerten Platz, der auch die Verknüpfung zwischen Johann-Staud-Gasse und zukünftigen Wilhelminenspitalpark darstellt. Die Höhenentwicklung beträgt max. 3 Vollgeschosse, die, um zur angrenzenden Kleingartensiedlung möglichst niedrig zu sein, teilweise bei den unbelichteten Nebenräume im Osten eingegraben werden. Der Abstand zur Kleingartensiedlung ist mind. 20m. Zwischen Schulgebäude und Johann-Staud-Gasse ist ein mind. 5m breiter Grünbereich vorgesehen.
Auftraggeber
Wiener Krankenanstaltenverbund
Nutzung
Krankenhaus
BGF
175.000 m²
Adresse
Montleartstraße 37, 1160 Wien
Status
Wettbewerb 2012
Renderings
ZoomVP
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